Leserinnen

Montag, 19. November 2012

Ausprobiert...... und hat funktioniert

War die letzte Woche unterwegs, im Hotel. Dies hat mich aber nicht davon abgehalten, eine Schublade und anderes Material mitzunehmen.
Hier eine kleine Übersicht, was frau alles für Decopatch benötigt. Das Papier ist ja schon interessant, bei nahem Betrachten ist es Rot, Grün und Gold, und wenn man es von etwas Entfernung ansieht, scheint es als wären viel mehr Farben, auch Pastelltöne im Papier.

  
 Dann braucht man für eine Schublade auch noch Knöpfle, hier meine Auswahl für die ganze Kommode. Der Türkiston beim unteren gekringelten Knöpfle
wird auch der Grundton für die Kommode.      Außerdem benötigt man für Decopatch
auch einen bestimmten Kleber und Pinsel,
meine hier sind etwas klein,
aber das ist mir erst aufgefallen,
als ich schon angefangen hatte.
Wie gesagt, ich war im Hotel.
Da musste ich ein paar Abstriche machen,
aber es hat auch so geklappt
 Dann hatte ich auch noch ein kleines Problem mit der rauen Schublade, aber Glück im Unglück. Das Hotel hatte im Bad eine kleine Einwegnagelfeile. Klappte ganz gut mit dem Abschleifen. Not macht erfinderisch. Nachdem die Schublade, mein Übungsstück, Erstlingswerk, und Exkursion ins Patchen mit Papier, abgeschliffen war, natürlich nur die Vorderseite, so lange hält eine Einwegnagelfeile dann auch nicht, ging es direkt ans Eingemachte.











Also, man trägt etwas von dem Kleber auf die zu bearbeitenden Fläche auf, reißt das schöne Papier in Fetzen, legt es auf die Klebeseite und streicht zuletzt noch einmal mit dem Kleber darüber. Hier kann frau dann die Luftblasen, und Falten, so wie beim Tapezieren, rausstreichen.
 Und so sieht das Ganze dann fertig aus. Zu allerletzt streicht man die Fläche mit Schifflack, hält dann für immer, habe ich mir von meiner Lehrerin sagen lassen.

 Das ist meine Lehrerin, sie macht hier gerade eine Vase.  Bis bald und liebe Grüßle von Eurer


                                                                                 Flickenstichlerin

Freitag, 9. November 2012

Ein goldiges Nadelkissen


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Hab mal was Neues ausprobiert und ein Nadelkissen mit Schälchen genäht.
Dieses kleine süße Ding ist ganz schnell genäht und man kann in das Schälchen Sachen wie die Schere, Nähgarn und Stecknadeln ja sowieso, verstauen.
Die Vorlage ist von der Sofaquilter-Gruppe bei denen ich auf dem Sofa sitzen darf.
Die Spitzen habe ich mit kleinen Bruchsteinchen verziert, die bekomme ich in meiner Gegend als Bruchsteinketten sehr günstig.
Liebe Grüßle und ein schönes Wochenende wünscht Euch allen,
                                                         eure Flickenstichlerin

Donnerstag, 8. November 2012

Vorlage für den Wandbehang Weihnachtskrippe mit Engel

Liebe Leserinnen,

zur Feier des Tages, hier  die Vorlage zum Wandbehang für Weihnachten, oder für ganz Schnelle auch schon für die Adventszeit.
Sie muss natürlich vergrößert werden.
Zur Erinnerung das Stück auch noch einmal in Farbe.       Dieser Wandbehang ist von Hand appliziert, aber man kann ihn auch mit der Maschine applizieren. Die Reihenfolge ist in Nummern angegeben. Durch die Vergrößerung ergeben sich z.B. bei den Engeln als Heiligenschein Formen, die appliziert werden können. Eventuell müsst ihr da ein bisschen nachbessern. Ich bereite für meine Applikationen Schablonen aus "no melt Mylar" vor, die ich auf die Rückseite des Stoffes klebe und mit Nahtzugabe den Stoff ausschneide. Dann umfahre ich die Nahtzugabe mit Sprühstärke und bügle sie auf die Rückseite um. Daraufhin wird die Schablone entfernt. Nachdem alle Teile nach dieser Methode vorgefertigt sind, ordne ich sie nach Belieben komplett an, und klebe sie mit Holzleim auf meinen Untergrundstoff. Dann appliziere ich mein Projekt. Ich benötige somit keine Nadeln, die meine einzelnen Stoffteile halten. Wenn alles fertig ist, wird der Holzleim und die Sprühstärke einfach ausgewaschen.
Viel Spaß beim Nähen wünscht Euch eure Flickenstichlerin

Dienstag, 6. November 2012

Das braucht Frau unbedingt

Hab mich mit einem neuen Geldbeutel mal wieder selber verwöhnt. Hier die Ansichten von außen.
Zuerst dachte ich ja der Geldbeutel ist viel zu unhandlich im täglichen Gebrauch. Aber das stimmt gar nicht.
Er fühlt sich im Gegensatz zu allen meinen vorherigen Geldbeuteln so weich und warm an, ich will ihn gar nicht mehr aus der Hand geben. 
So sieht der Geldbeutel von Innen aus. Der Schnitt ist übrigens von Farbenmix. Dort kaufe ich auch viele meiner Webbänder ein. Das hier beim Geldbeutel verwendete ist auch von Farbenmix.
Der Geldbeutel hat sogar ein Reißverschlußfach für Münzgeld.
Ich bin total verliebt.
Werde bestimmt noch ein paar Geldbeutel nähen. Aufwand war ungefähr ein halber Tag, gerechnet für das erste Mal, ist das o.k.
Einen kleinen Fehler habe ich noch drin. Da muß ich beim nächsten Mal genauer auf den Schnitt achten.
Viele liebe Grüßle,

                                      Eure Flickenstichlerin