Leserinnen

Donnerstag, 7. April 2011

Alzheimer- oder Nestledecken Anleitung

Ganz schnell genäht sind die Alzheimer- oder auch Nesteldecken. Am Besten mit einer Freundin zusammen.
Dafür reichen 12 Quadrate in der Größe von 10x10 inch.
Der Rand hier im Bild wurde 4 1/2 inch breit zugeschnitten.
Als Rückseite habe ich PolarVlies verwendet.
In der Mitte wurde ein gehäkelter Topflappen aufgenäht.
Mit Knötchen in allen Ecken und in der Mitte der Quadrate wurde die Verbindung  zwischen Vorder- und Rückseite hergestellt.
Den Streifen für das Binding habe ich so zugeschnitten, damit er breit genug war um doppelt gelegt aufgenäht zu werden. Ich erhoffe mir davon, dass sich der Quilt nicht so schnell an den Kanten durchscheuert.
Bei Fragen oder Anregungen bitte melden. Gerne werde ich darauf antworten, bzw. reagieren.

Alzheimer Decke oder Nestledecke

Eine liebe Freundin, Annette und ich haben unsere erste Alzheimer Decke fabriziert und so sieht sie aus. Ich habe dafür 12 Quadrate 10x10 inch aus verschiedenen Stoffen zugeschnitten. Unter den verwendeten Stoffen befinden sich auch Seide, Wolle, Polyester, Jeans, Frottee und sogar eine alte Bundeswehrdecke. Annette und ich haben dann einfach die Quadrate zusammengenäht, mit einem 4 1/2 inch breiten Rand versehen, PolarVlies als Rückseite verwendet und mit Knötchen in allen Ecken und in der Mitte der Blöcke die zwei Lagen verbunden. In der Mitte hatte ich noch einen gehäkelten Topflappen aufgenäht.  Jetzt muß die Decke nur noch ihre Bestimmung finden.  Wenn dies mit Erfolg gelingt, werden Annette und ich noch ein paar mehr Decken nähen.

Torte.......

Das erste Projekt von meinem BOM Pincushion Club mit Shabby Fabrics. Ich bin begeistert, die Muffins kommen noch dazu.
Da ist schon der erste Muffin, drei sind noch in Arbeit, vielleicht werden sie ja heute Abend schon fertig.

Auch noch Crazy, irgendwie


Die Einmachgläser mit Blumennadelkissen in Crazy Technik und natürlich meinen letzter Entwurf, auf den ich ganz stolz bin, möchte ich hier vorstellen.



Also, wie komme ich auf solche Ideen, das haben sich bestimmt schon viele gefragt, die selbst entwerfen. Meist treibt mich die Vorstellung von einem Gebrauchsgegenstand, der gleichzeitig aber zu mir passen sollte. Also nicht der Ordner in normaler handelsüblicher Ausführung, sondern er sollte dann so aussehen, dass ich immer wieder das Bedürfnis habe ihn anzusehen. Gerne umgebe ich mich mit schönen Dingen. Es kommt nicht immer darauf an wie teuer ein Gegenstand ist, sondern wie sehr er mir gefällt. Wahrscheinlich habe ich einen so ausgefallenen Geschmack, dass genau die Dinge, welche mir am Besten gefallen, nicht wirklich so im Landen um die Ecke im Regal stehen. Stoff ist dazu noch ein weiches, warmes Material, in vielen Farben, mit vielen Mustern, also sehr abwechslungsreich. Das Arbeiten mit Stoff, Farben, Mustern wird niemals langweilig. Meist ist es eine Herausforderung, die, wenn sie angenommen wird und das fertige Ergebnis vor einem liegt, schöner, realer und lebendiger ist als es jegliche vorherige Vorstellung und Phantasie für möglich gehalten hätten.